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Innerhalb der Ist-Monate entsprechen diese Bilanzen einer verdichteten Darstellung der Komponente Ist-Bilanz. Die Bankguthaben und die kurzfristigen Verbindlichkeiten der aktuellen Ist-Bilanz werden innerhalb eines Saldos zusammengefasst und im Plan in die Zukunft fortgeschrieben.

Die Planbilanzen werden mit Hilfe der Forecastwerte abgeleitet. Die künftigen Bilanzen berücksichtigen zum Beispiel die Investitionen, die Abschreibungen, alle Einkaufsfristen für den Materialaufwand sowie deren Auszahlungsfristen, alle Erlöse entsprechend der Einzahlungsfristen sowie alle Ihre Aufwandsarten mit den jeweiligen Auszahlungsfristen, die Darlehensaufnahmen, Tilgungen, Kapitalerhöhungen und Kapitalverringerungen und natürlich das laufende Ergebnis nach Steuern.

Somit wird deutlich, dass die Bilanzpositionen, die Finanzplanung und die Ergebnisrechnung direkt voneinander abhängen. Diese drei Komponenten ergeben gemeinsam einen geschlossenen Kreis und somit das plausible Gesamtbild der integrierten Finanzplanung. Im Rahmen der Unternehmenssteuerung, und gegenüber Investoren, kann jeglicher Kapitalbedarf aus dem System heraus nachvollziehbar erläutert werden.

Sollte es vorkommen, dass eine Bilanzposition innerhalb Ihres Plans ein unplausibles Vorzeichen ausweist, werden Sie hierauf mit einer Meldung und der Positionsmarkierung hingewiesen. Dies kann zum Beispiel vorkommen, wenn die Abschreibungen das Anlagevermögen übersteigen und dieses in der Folge negativ wird. Hiernach können Sie über die Änderung der Forecastdaten die Plausibilität Ihrer integrierten Planung herstellen.